Ndandi Safaris

THORSTEN MEIER - Berufsjäger
P.O.Box 40520, Ausspannplatz, Windhoek, Namibia
Tel/Fax: +264 61 255195, Mobil: +264 81 1282425
Email:info@ndandi.com

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Deutsche Flagge
Info zur Jagd
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Jagdsaison
1. Februar bis 30. November, Jagd ist von einer halben Stunde vor Sonnenaufgang bis zu einer halben Stunde nach Sonnenuntergang gestattet.

Jagdart
Wir bieten klassische Pirschjagd auf heimisches Wild – „walk & stalk“ safaris.
Wir legen Wert auf Ihr Jagderlebnis bei jedem Pirschgang.
Es wird nicht vom Wagen geschossen!
Reife, qualitative Trophäen sind unser Ziel.
Sie wählen zwischen einer Jagd auf freilebendes Wild (auf Jagd- & Rinderfarmen) und Jagd auf weitläufigen Wildfarmen (d.h. Jagdfarmen mit Wildeinzäunung).
Gewisse Tierarten können nur auf Wildfarmen bejagt werden – das gilt für ganz Namibia!!!
Ansitzjagd wird ausgeübt an Wasserstellen, hauptsächlich auf Warzenschwein oder im Schirm auf Leopard.

Jagdlizenz
Die Jagdgenehmigung wird für Sie, vor Ihrer Ankunft, von Ihrem Berufsjäger beantragt. Für jeden Jagdgast ist eine separate Jagdgenehmigung erforderlich. Bitte informieren Sie uns vor Ihrer Ankunft schriftlich, welche Trophäenwünsche Sie haben!
Eine separate Jagdgenehmigung/Sondergenehmigung muss für Gepard und Leopard eingeholt werden.

Jagddauer

Wir helfen Ihnen gerne, die Ihren Jagd- und Trophäenwünschen angemessene Kombination aus Jagdtagen- und Jagdgebieten zu finden. Bitte nehmen Sie diesbezüglich mit uns Kontakt auf.

Jagen im kommerziellen Jagdgebiet
Die Jagd in kommerziellen Jagdgebieten findet in ganz Namibia auf Rinder- oder Wildfarmen statt. Rinderfarmen sind für den Zweck der Weidewirtschaft gezäunt, behindern jedoch nicht das Wild in seinem natürlichen Wechsel. Wildfarmen sind groß und wildsicher eingezäunte Farmen, meist ohne jegliche Inneneinzäunung. Auf diesen Farmen wurden natürlich vorkommende Wildarten neu angesiedelt.
Farmen können Teil einer Hegegemeinschaft sein, einer sogenannten Conservancy, die anerkannt und registriert ist beim Ministerium für Umwelt und Tourismus.

Jagen im Kommunalgebiet
Seit der Unabhängigkeit 1990 wird in Namibia ein Hegeprogramm umgesetzt, das zu den innovativsten in Afrika, wenn nicht der Welt gehört. Im Zuge des 1996 verabschiedeten 'Naturschutzgesetzes für kommunale Gebiete sind Hegegemeinschaften im Kommunalland (Land, welches den dort ansässigen ethnischen Gruppe zu Verfügung steht) gebildet worden, die durch Trophäenjagd, Fleischnutzung, Verkauf von lebend-Wild und durch andere Formen des Tourismus ihren Wildbestand verwalten und nachhaltig nutzen.
Insgesamt sind 42 kommunale Hegegebiete hervorgegangen, an denen fast 120 000 Menschen auf einer Gesamtfläche von knapp 10,3 Millionen Hektar bestem Wildgelände beteiligt sind.
-Die Gewinne, welche innerhalb der 9 kommunalen Jagdkonzessionen (in 12 Hegegebieten, Stand Ende 2005) durch die Trophäenjagd erzielt werden, werden erneut in die Entwicklung und den Erhalt der Wildbestände investiert: kommunale Wildwächter werden für den Schutz und die Kontrolle des Wildes eingestellt, Wasserstellen werden gebaut - Interessenskonflikte zwischen Mensch und Tier können dadurch vermindert werden. Diese nun kontrollierte Nutzung des Wildes liefert einen höheren Profit und fördert die Wertschätzung des Wildes und Naturschutzes, Wilderei hat bereits abgenommen und die Wildbestände erholen sich in beispielloser Weise. Die namibischen Jagdbranche kann wertvolle Jagderlebnisse bieten, die das Angebot privater Farmen ergänzen. Unterbringung in Zeltcamps, direkt im Jagdgebiet.
Gerade auf kommunalen Hegegebieten bestehen hervorragende Möglichkeiten zur Jagd auf Afrikas Großwild: in der zaunlosen Wildnis Afrikas leben Antilopen, Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden unter den natürlichen Bedingungen der freien Natur - Afrikanische Jagd a la Hemingway.
Falls Sie sich für diese Art der Jagd interessieren, können wir diese klassische Jagd in einem der kommunalen Hegegebiete organisieren.

Unterkunft
Die Unterbringung während der Jagd ist in unterschiedlichsten Komfort Klassen möglich, wie etwa in Zeltcamps, auf Gästefarmen oder auch in fly Camps direkt im Jagdgebiet.

Begleitperson
Auf Ihren Wunsch hin können Begleitpersonen an der Jagd teilnehmen.
Wir organisieren parallel oder im Anschluss zur Jagd Lodge-, Kurz- und Flugsafaris durch ganz Namibia bis zu den Viktoria Fällen.
Oder Entspannen Sie einfach am Pool der Gästefarmen/Lodges oder erkunden Sie das Land aus der Luft: geniesen Sie auf Rundflügen über Berge und Wüstenlandsschaften die unendliche Weite der afrikanischen Savanne und lassen sie den Zauber Afrikas wirken.Für weitere Informationen - bitt klicken.

Jagdkleidung
Leichte Buschbekleidung, olivegrün oder dunkele Khaki-Kleidung ist bewährt, 2 lange und 2 kurze Hosen, langärmlige Hemden dienen als Sonnenschutz, winddichter Parka, Pullover & Handschuhe. Die Monate Mai bis August können zu Dämmerungszeiten und in den Nächten sehr kalt sein.
Zum Pirschen sind gleitsichere und leise Schuhe mit Knöchelschutz angebracht. Kurze Gamaschen aus Segeltuch, breitkrempiger Hut, Sonnenschutzmittel, Fernglas, Kamera.

Versicherung
Für eventuelle Verluste, Verspätungen, Unfälle oder Verletzungen übernehmen wir keine Haftung.
Bitte schließen Sie zusätzlich Ihre eigene Reiserücktritt- und Reiseversicherung ab.

Zahlung & Allgemeine Geschäftsbedingungen
Eine Anzahlung von 750 Euro/US$ bestätigt Ihre Buchung. Bitte faxen Sie uns Ihren Überweisungsbeleg. Sie erhalten von uns eine Buchungsbestätigung. Restzahlung in Namibia. Die Zahlung erfolgt in Euro/US$-Reiseschecks oder Bar in Euro/US$ gewechselt zum Tageskurs. Keine Kreditkarten werden akzeptiert. Bei Stornierung 90 Tage oder weniger vor Reiseantritt verfällt die Anzahlung. Ansonsten Stornogebühren von 20% der Jagdkosten. Eine Stornierung muss schriftlich erfolgen. Für eventuelle Verluste, Verspätungen, Unfälle oder Verletzungen übernehmen wir keine Haftung. Bitte schließen sie zusätzlich eine eigene Reiserücktritt- und Reiseversicherung ab.

Waffeneinfuhr
Wir empfehlen Ihnen Ihre eigene, gewohnte Jagdwaffe (in Kaliber 7mm aufwärts, .375 HH, 9,3x62, .30-06, o.ä.) mitzubringen - mit Waffenbesitzkarte! Ein- und Ausfuhr sind problemlos möglich. Wir empfehlen nicht mehr als zwei Schusswaffen zum Zweck der Trophäenjagd mitzubringen. Mit Einreise am internationalen Flughafen Windhoek erhalten Sie eine Waffenimportgenehmigung. Das Waffenimportformular können Sie auch hier herunterladen, bitte hier klicken.
Die Einreise mit Schusswaffen nach Südafrika ist durch die jüngsten Bestimmungen recht zeitaufwendig geworden. Falls Sie über Johannesburg oder Kapstadt fliegen, vergewissern Sie sich, dass Sie mit Ihrem Gepäck im Transitbereich bleiben.

Munition
Maximal 60 Schuss Munition ist ausreichend für einen Jagdaufenthalt. Nur Munition für das spezielle Kaliber der jeweiligen Jagdwaffe darf eingeführt werden. Es darf nur mit Teilmantelgeschossen gejagd werden. Vollmantelgeschosse (englisch 'solids') sind nicht erlaubt. Handfeuerwaffen sowie automatische Waffen sind verboten.

Leihwaffen
Leihwaffen stehen auf Anfrage zur Verfügung. Wir empfehlen Ihnen aber Ihre eigene, gewohnte Jagdwaffe mitzubringen.

Bogenjagd

Die Einfuhr von Bogen für die Bogenjagd ist gestattet. Keine Einfuhrgenehmigung ist erforderlich. Jagd mit einer Armbrust ist verboten. Bogenjagd ist nur mit einem Berufsjäger mit der Zusatzqualifikation –Bogenjagdführer-' möglich.
Gesetzliche Mindestanforderung der Bogenjagdausrüstung: 25ft/lbs und Pfeilgewicht 350 grain für Kleinwild
(Springbock, Steinböckchen, Klippspringer, Ducker, Buschbock, Damara Dik Dik, Rotluchs/Karakal, Lechwe, Schakal, Falbkatze/Wildkatze, Blessbock, Klippschliefer, Stachelschwein).
40ft/lbs und Pfeilgewicht 400 grain für mittelgroßes Wild (Warzenschwein, Nyala, Pavian, Gepard, Tüpfelhyäne).
65ft/lbs und Pfeilgewicht 450 grain für Großwild (Oryx Antilope, Kudu, Eland, Hartebeest/Kuhantilope, Streifenknu, Berg- und Steppenzebra, Wasserbock, Pferdeantilope, Rappenantilope, Giraffe).
Die gesamte Pfeillänge sollte mindestens 500mm und länger betragen.

Vorderlader & Schwarzpulver
Die Jagd mit Vorderladern und Schwarzpulver ist in Namibia zugelassen. Schwarzpulver und Zündhütchen dürfen nicht auf internationalen Flügen transportiert werden. Beides ist in Namibia käuflich. Bitte nehmen Sie diesbezüglich mit uns Kontakt auf.

Trophäen & Ausfuhr
Die Rohaufbereitung der Trophäen geschieht während der Jagd: Die Schädel werden ausgekocht und geblichen, die Decken werden gesalzen und gefaltet. Mit Namensschildern versehen sind die Trophäen fertig für den Versand mit einem Spediteur oder werden bei einem namibischen Präparator Ihrer Wahl abgeliefert. Die Ausfuhr von Trophäen erfordert eine Veterinärbescheinigung, eine Ausfuhrgenehmigung vom Ministerium für Umwelt und Tourismus und die Einfuhrgenehmigung des Bestimmungslandes, welches Ihr Präparator oder Spediteur für Sie beantragt.

Trophäenmindestmaße
Der Berufsjäger ist verpflichtet nur Tiere zum Abschuß freizugeben, welche dem festgelegten Mindestmaß der gesetzlichen, namibischen Qualitätskontrolle des Ministeriums für Umwelt und Tourismus entsprechen. Ausnahme sind Abnormalitäten und altersbedingt zurückgesetzte Trophäen.

Medaillen
Das Medaillensystem des namibischen Berufsjagdverbandes (NAPHA) wurde eingeführt, um den Jagdgast für eine sehr gute Trophäe auszuzeichnen. Gleichzeitig stellt es auch eine Einnahmequelle für den Berufsjagdverband dar, womit vielfältige laufende Projekte finanziert werden, die für die Zukunft der Jagd wichtig sind - etwa fließen Fördergelder in die Ausbildung von ehemals benachteiligten Namibiern, zu Jagdhelfern und - führern oder in Schulen und Wohnheimen im ganzen Land.
Das Medaillensystem basiert auf Safari Club International (SCI), d.h. die Summe beider Hornlängen und beider Basisumfänge, mit zwei existierenden Ausnahmen: Beim Warzenschwein wird nur Länge und Umfang des längsten Zahns benötigt, beim Elefant, das kombinierte Gewicht beider Stoßzähne in Britisch Pfund (Ibs).
Die begehrte Wildbahnmedaille belohnt den Jagdgast dafür, dass er eine Trophäe der Kategorie Gold mit sehr hohem Alter erlegt hat - dies soll anspornen, reife Trophäenträger zu bejagen und somit Tiere, die über ihrem Lebenszenit sind, zu erlegen. So werden Tiere mit starken Genen geschützt, um auch für die Zukunft eine gute Erbmasse innerhalb der Gesamtpopulation zu erhalten. Trophäen, die für obige Medaillen aufgrund von Alter, Deformierung oder abgebrochener Trophäen in Frage kommen, qualifizieren für eine Hegemedaille.
Die Medaillen können von Ihrem Berufsjäger im NAPHA Büro in Windhoek beantragt werden, nach Vorlage von Permitnummer, Trophäenmaßen und einem Foto (nur Wildbahnmedaille).

Flüge
Air Namibia fliegt direkt, in knapp 10 Stunden, viermal wöchentlich von Frankfurt nach Windhoek. Wegen der geringen Zeitverschiebung zu Europa (1 bis 2 Stunden) gibt es keinen Jet lag.
Fly-in-Safaris, Rundflüge und Charterflüge sind in Namibia beliebte Fortbewegungsalternativen.
Günstige Flüge mit Air Namibia erhalten Sie auch über Herrn Fuleda von Hunting-Flight-Service, bitte hier klicken.

Info zum Land - Namibia
Die Landschaft Namibias reicht von busch- und baumbestandenen Flächen, über leichte Hügel bis zu hohen Bergen von 1200 bis etwa 2000 Metern. Weitere Informationen zum Reiseland Namibia erhalten Sie hier. Bitte hier klicken.

Safari Touren in Namibia
Ndandi Safaris ist registriert beim Namibia Tourism Board als „trophy hunting operator“ und als „tour operator“ und entspricht somit auch den gesetzlich Bestimmungen als Reiseveranstalter.
Für Ihre individuell gestaltete Fotosafari Tour stehen Ihnen innerhalb Namibias eine Vielzahl von Reisezielen zur Auswahl, z.B. Etosha National Park, Kaokoveld und Damaraland, Swakopmund und die Atlantik Küste, Okavango Fluss und Caprivi Zipfel, Victoria Fälle, Kalahari, und vieles mehr unter fachkundiger Reiseleitung mit „Offroad“- Fahrzeug oder als Flugsafari.
Wir organisieren parallel oder im Anschluss zur Jagd Lodge-, Kurz- und Flugsafaris durch ganz Namibia bis zu den Viktoria Fällen. Für weitere Informationen - klicken.

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