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Ndandi Safaris

THORSTEN MEIER
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Lodge Safaris

Himba Lodge SafariDruckversion Himba Lodge Safari
(11 Tage - Nordwest Namibia - Kaokoveld)

Mit Abenteuerlust im Gepäck bereisen Sie auf dieser Lodge Safari den weitaus wildesten Landesteil: das Kaokoveld, das raue Paradies Namibias. Durch den westlichen Teil des Etosha National Parks, der für den regulären Tourismus geschlossen ist, durch unberührte Gegenden, endlose Weiten, über zerklüftete Gebirgspässe und durch verzauberte Flussbetten führt die Reise. An den eindrucksvollsten Wasserfällen des Kaokoveldes, den Epupa Fällen, verbringen Sie afrikanische Nächte direkt am Kunene Fluss und besuchen das noch ursprünglich, halbnomadisch lebende Hirtenvolk der Ovahimba. Begegnungen mit den Ovahimba sind während der Fahrt durchs Kaokoveld möglich. Da sie ihren Rinderherden folgen, durchstreift dieses Volk den Busch und taucht hin und wieder unerwartet auf. Ihr Reiseleiter
verständigt sich in der Sprache der Ovahimba, so dass jede Begegnung viel mehr sein wird, als 'nur' ein Bestaunen von beiden Seiten. Auf dem Weg mitten durch die fantastischen Flussbetten dieses Landesteiles, wird Rast an geheimnisvollen Baobab Bäumen oder inmitten der unendlichen Weiten Namibias eingelegt. Typisch namibische Wildarten wie Bergzebras, Wüstenelefanten, Giraffen, Oryx Antilopen und Springböcke sind unterwegs zu beobachten. Über die sandig-rote Giribisfläche mit geheimnisvollen Feenkreisen, erreichen Sie das Flusstal des Hoarusib, wo Sie mit etwas Glück auf die seltenen Wüstenelefanten und Skelettküstenlöwen treffen. Zum alten Fort Sesfontein, durch das Damaraland mit seinen frei lebenden Spitzmaulnashörnern, sowie über die uralten Felsgravuren der Ureinwohner Afrikas bei Twyfelfontein führt der Weg schließlich zurück in die dann so fern gewordene 'Zivilisation'.

1.Tag:    Abfahrt um 9h00 von Windhoek über Otjiwarongo Richtung Norden. Mittagessen im Etosha Garten Hotel. Am Nachmittag Einfahrt und erste Pirschfahrt im bekannten Etosha National Park. Etosha besitzt heute eine Fläche von 22 279km2 – halb so groß wie die Schweiz, und ist vor allem bekannt für seine großen weiten Flächen, auf denen Zebras, Antilopen, Elefanten mit etwas Glück auch Großkatzen oder Nashörner kaum durch Büsche oder Bäume verdeckt sind. Dennoch gibt es auch buschreiche Abschnitte in der Mopane Savanne. Je trockener die Jahreszeit, umso mehr lohnt es sich auch die verschiedenen Wasserlöcher des National Parks anzufahren, an welchen sich diverse Tierarten meist gleichzeitig treffen, um zu trinken. Abends Ankunft im staatlich geführten Rest Camp Okaukuejo. Okaukuejo besitzt eine beleuchtete Wasserstelle, die in den trockenen Jahreszeiten gut besucht ist. Die Chancen sind sehr gut, unter anderem die extrem seltenen Spitzmaulnashörner am beleuchteten Wasserloch zu beobachten.
Übernachtung Okaukuejo Rest Camp – direkt in Etosha

2.Tag:    Aufbruch in den unbekannteren, westlichen Teil des Etosha National Park, der für den regulären Tourismus geschlossen ist. In diesem selten befahrenen Gebiet ist eine interessante Landschaft mit abwechslungsreicher Vegetation anzutreffen, Wildbeobachtungen allerorts. Mittags Ankunft in der Hobatere Lodge, westlich des Etosha National Park gelegen. Nachmittags Teilnahme an einer Wildrundfahrt in diesem 30 000 Hektar großen Wildschutzgebiet. In dieser typischen, hügeligen Mopane Landschaft des hier beginnenden Kaokoveldes sind unter anderem Löwen, Elefanten, Eland und Bergzebras beheimatet. Die gute Gelegenheit einige der endemischen Vogelarten des Nordwesten Namibias zu beobachten, ist geboten. Abends wartet das Tierleben der afrikanischen Nacht auf Entdeckung – die Möglichkeit besteht an einer Nachtfahrt teil zu nehmen. Gewiss lockt den Besucher aber auch das Schwimmbad mit Blick auf die Flussebene zur Entspannung oder ein Ansitz direkt am Wasserloch der Lodge.
Übernachtung Hobatere Lodge, alternativ Kavita Lion Lodge - Damaraland

Alternativ zur Hobatere Lodge kann auch die Kavita Lion Lodge gebucht werden. Direkt am Westrand des Etosha National Parks liegt diese Lodge, dessen Besitzer sich dem Schutz der Löwen verschrieben haben, die den Etosha National Park verlassen und infolge dessen im Farmland gefährdet sind. Gegründet wurde deshalb das Afri-Leo-Projekt. An einer Löwenfütterung kann hier teilgenommen werden.
Übernachtung Kavita Lion Lodge - Damaraland

3.Tag:    Nach der Abfahrt von Hobatere wird das Veterinärtor ‚Werda’ passiert und das wilde Afrika beginnt: Nördlich dieses Tores existieren keine Farmen mehr, nur noch offenes, freies Land: zerklüftete Gebirge, weite Savanne und undurchdringlicher Busch. Während der Fahrt, erste Begegnungen mit den Einheimischen des Kaokovelds – den Ovahimba und Herero. Picknick unterwegs. Via Opuwo führt die Fahrt vorbei an vereinzelten Lehmhütten der Ovahimba tiefer in das Kaokoveld nach Epupa. Dort empfängt am Nachmittag das Palmenparadies der Epupafälle am Kunene Fluss. Umsäumt von grünen Makalanipalmen fließt der Kunene und bildet hier die Grenze zu Angola. In der Nachmittagssonne sind die Epupa Wasserfälle fantastisch beleuchtet. Entlang des Kunene sind Einblicke in die Fälle von verschiedenen Anhöhen möglich. Bei untergehender Sonne atemberaubender Sundowner mit Blick auf die Epupafälle und das gesamte Kunene Flusstal.
Übernachtung Luxus Zeltcamp - direkt am Kunene - Epupa

4.Tag:    Nach einem gemütlichen Frühstück mit Blick über den Kunene, Besuch eines typischen Ovahimba Kraals und der darin lebenden Sippe. Dieses namibische Hirtenvolk der Ovahimba lebt noch sehr ursprünglich. Als Halbnomaden züchten sie Rinderherden und ziehen mit den Tieren durch den afrikanischen Busch –  auf der Suche nach guten Weidegründen. Ihr kundiger Ndandi Safarileiter begleitet und ermöglicht diesen Besuch, da er sich in der Sprache der Einheimischen verständigen kann. Anschließend Besichtigung einer traditionellen Ovahimba Grabstätte. Mittags Rückfahrt zur Lodge. Am Nachmittag Besuch der Fälle, Ausflug entlang des Kunene und einfach plaudern mit den ansässigen Bewohnern von Epupa. Alternativ lädt der Pool des Camps zum Entspannen ein.
Übernachtung Luxus Zeltcamp - direkt am Kunene - Epupa

5.Tag:    Fahrt Richtung Opuwo, der kleinen ‚Hauptstadt des Kaokoveldes. Mopanewälder und kleinere Siedlungen säumen den Weg. Picknick unterwegs. Während der Fahrt sind spontane Begegnungen mit Ovahimba oder gar Ovasemba, einem weiteren Stammesvolk des Kaokoveldes, möglich. Ankunft am Nachmittag in der Opuwo Country Lodge, die idyllisch auf einem kleinen Hügel am Rande der Stadt liegt. Mit einem Blick über die unendlichen Weiten Namibias, die Berg- und Tallandschaften im Kaokoveld lädt der Pool am Nachmittag zum Entspannen ein. Alternativ ist auch ein weiterer Ausflug zu Ovahimba Kraals in der Umgebung westlich von Opuwo möglich.
Übernachtung Opuwo Country Lodge - Kaokoveld

6.Tag:    Von Opuwo Country Lodge aus frühe Abfahrt auf interessanten Pfaden tiefer ins Kaokoveld zu der südlichsten Ansammlung von großen Baobab Bäumen, durch Täler und Schluchten der Giraffenberge hindurch, an der Hererosiedlung Okatumba und ihren traditionellen, modern bemalten Lehmhütten vorbei und weiter über den steilen Joubert Pass: Zerklüftete Gebirge grenzen am Horizont, weite Ebenen tun sich auf und manchmal sind landschaftstypische Wildarten, wie Klippspringer oder Kudus in dieser völlig unberührten Landschaft zu entdecken. Über Sesfontein und die riesengroße, sandig-rote Giribisfläche, mit ihren geheimnisvollen Feenkreisen erreichen wir schließlich das Flusstal des Hoarusib. Entlang dieses eindrucksvollen, völlig wilden Flusslaufes, hoffen wir kleine Herden der Wüstenelefanten zu finden. Das ständig fließende Wasser in diesem Flussbett, zieht das Wild aus der umliegenden, kargen Landschaft an. Unser Ziel ist die Okahirongo Elefant Lodge an der wir zum Sonnenuntergang und seinem spektakulären Farbenspiel in dieser Landschaft ankommen.
Übernachtung Okahirongo Elefant Lodge - Kaokoveld

7.Tag:    Nach dem Frühstück noch ein Elefant? Am heutigen Tag wird die Umgebung ausgekundschaftet: Eine Naturfahrt im kaum berührten, fast verzauberten Flusstal des Hoarusib mit Wildbeobachtung wartet. Entlang des Hoarusib Flusses sind wir auf der Suche nach den Skelettküstenlöwen in den Ufer-Tamarisken und immer auf den Spuren der Wüstenelefanten, Giraffen, Oryx Antilopen und anderen Tieren des Kaokoveldes. Die untergehende Sonne, der afrikanischen Sternenhimmel und das knistern des Lagerfeuers in dieser unberührten Wildnis bezaubern am Abend mit der Magie Afrikas.
Übernachtung Okahirongo Elefant Lodge - Kaokoveld

8.Tag:    Nach einem frühen Frühstück Abfahrt entlang das Hoarusib Flusses, im sandigen Flussbett weiter auf der Suche nach den Skelettküstenlöwen, durch die Hoarusib Pforte, einer felsigen Verengung des Flussbettes nach Westen. Vorbei an den Lehmschlössern und über endlose Geröllebenen erreichen wir das malerische Flusstal des Hoanib, bei Amspoort. Wildbeobachtung im Hoanib mit seinen Wüstenelefanten, Giraffen und Oryx Antilopen ist ein ganz besonderes Erlebnis. Am späten Nachmittag erreichen wir Sesfontein. Sesfontein bedeutet übersetzt „sechs Quellen“. Seit Ewigkeiten hat dieses Wasser in einem trockenen Gebiet den Menschen und Tiere angezogen. Bevor die Deutschen hier siedelten und ein Fort bauten, nutzten die ansässigen Nama Sesfontein. 1902 entstand unter deutscher Organisation ein Stationsgebäude, das 1906 zum Fort ausgebaut wurde. Die hier angesiedelten Soldaten der Schutztruppe mussten sich, da weit abgelegen, komplett selbst versorgen: Gärten wurden angelegt, Dattelpalmen gepflanzt und sogar Weizen angebaut. Mit Beginn des ersten Weltkrieges verfiel das Fort und wurde erst 1995 wieder restauriert und zur heutigen Lodge umgebaut.
Übernachtung Sesfontein Lodge – Sesfontein

9.Tag:    Wir verlassen das Kaokoveld, Weiterfahrt zur Palmwag Lodge im Damaraland, die wir zum Mittag erreichen. Längs der Strecke, durch die typische Damaraland Landschaft mit ihren Plateau-Bergen und den typischen Damaraland Euphorbien, ist erstaunlicherweise immer wieder Wild zu beobachten. Zur warmen Mittagszeit kann man am Pool entspannen, am späten Nachmittag Fahrt in die Palmwag Konzession auf der Suche nach den hier vorkommenden Spitzmaulnashörnern, der größten noch frei lebenden Population der Welt.
Übernachtung Palmwag Lodge - Damaraland

10.Tag:  Auf der heutigen Fahrt nach Twyfelfontein, unterwegs Rundgang im versteinerten Wald, einer Ansammlung von uralten, fossilen Baumstämmen, Besuch des Verbrannten Bergs und Abstecher zu den urigen Basaltstrukturen, die auch Orgelpfeifen genannt werden. Zum Mittag erreichen wir Twyfelfontein. Am Nachmittag Rundgang am Sandstein Plateau von Twyfelfontein und Besichtigung der bekannten Felsgravuren und Zeichnungen. Manche der Felsgravuren und vereinzelte Felszeichnungen sind auf 1500 bis 5000 Jahre datiert.
Übernachtung Twyfelfontein Lodge - Damaraland

11.Tag:  Auf der Rückfahrt nach Windhoek durchqueren wir das Omatjette Herero Reservat und machen Mittagspause in Omaruru. Auf Wunsch kann dort die Kristallkellerei zu einer Weinprobe besichtigt werden. Abschließend Besuch des bekannten Holzschnitzermarkts in Okahandja. In Windhoek bringt Sie Ihr Reiseleiter in Ihre Pension oder in Ihr Hotel. Auf Wunsch, auch Transfer zum Internationalen Flughafen. Das Ndandi Safari Team verabschiedet sich und wünscht eine gute Heimreise.
Ende der Tour

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